
Wissensvernichtung: „Dort wo man Bücher verbrennt, verbrennt man auch am Ende Menschen.“
Weltweit wurde und wird Wissen vernichtet. Die Bibliothek in Alexandria enthielt sumerische und ägyptische Schriften über Astronomie, Wissenschaft, Mathematik, und wohl auch Beweise für den sumerischen Ursprung der Bibel. 391 n.Chr. gehen die Bücher und Schrifttafeln in Flammen auf, angeordnet vom christlichen Patriarchen Theophilos, der später die Verfolgung und Hinrichtung von Personen verordnet, denen der Besitz von Büchern mit verbotenem Inhalt vorgeworfen wird. Die Blutspur des Vatikans zieht sich durch das gesamte Mittelalter. Kreuzzüge und die Vernichtung des keltisch-germanischen Erbes, fast alle Bücher der Maya und anderer amerikanischer Urvölker fielen dem Wahn religiöser Fundamentalisten zum Opfer. Der erste Kaiser von China löschte sämtliches Wissen der Frühzeit in Asien aus, bis auf Bücher über Heilkräuter und Medizin. Was hatte er zu verheimlichen, was ihm nicht in sein Weltbild passte? Lange wurde gelehrt, dass es in Afrika, abgesehen von Ägypten und Phöniziern, keine Hochkulturen gegeben hat. Jahrtausende alte Steinkreise im Süden von Afrika, Pyramiden im Sudan, heute gibt es genug Beweise, dass diese »Lehrmeinung« aus der Feder weißer Rassisten stammt, um Afrikaner als primitiv abzustempeln. Ähnliche Praktiken versuchten die Kolonisten mit Völkern in Australien, Nord- und Südamerika, und Teilen Asiens. Es geht um Gedankenkontrolle und Indoktrination, politisch und religiös. Zitat aus dem Roman „1984“ von George Orwell: „Wer die Vergangenheit kontrolliert, kontrolliert die Zukunft: Wer die Gegenwart kontrolliert, kontrolliert die Vergangenheit.“

Finsteres Frühmittelalter...
... vielen Europäern kommt dieses Wort in den Sinn, wenn man sie nach dem neunten Jahrhundert fragt. Das dunkle Frühmittelalter ist ein Mythos aus rein westlicher Sicht. Betrachtet man diese Epoche aus einer globalen Perspektive, hat diese Zeit Faszinierendes zu bieten und ist ein wegweisender Zeitraum mit viel Licht und Schatten. Die Vereinigung von Krone und Religion in Rom in Person von Karl der Große; das blühende Konstantinopel; das Goldene Zeitalter in Arabien; Buddhisten-Verfolgungen in China; der Aufstieg der Khmer in Kambodscha und der Niedergang der Maya in Südamerika prägten diese aufregende Zeit.

Kosmische Geometrie in Bauwerken und der Natur
Die kosmische oder auch heilige Geometrie schreibt bestimmten geometrischen Formen und Proportionen symbolische und heilige Bedeutungen zu.
Geometrische Proportionen wurden häufig in den Entwürfen der altägyptischen, altindischen, griechischen und römischen Architektur verwendet. Auch mittelalterliche Kathedralen enthalten symbolische Geometrie. Die drei Pyramiden in Gizeh und die Tempelanlagen in Angkor Wat sind Meisterwerke der kosmischen Geometrie.
Viele der Prinzipien der heiligen Geometrie des menschlichen Körpers und der antiken Architektur fasste Leonardo da Vinci in der Zeichnung des vitruvianischen Menschen zusammen, die ihrerseits auf den viel älteren Schriften des römischen Architekten Vitruvius basierte.

Sternengelehrte in der Steinzeit: Wer waren ihre Lehrmeister?
Der Sternenhimmel selbst oder die, die vom Himmel auf die Erde herabstiegen? Vergisst man das gelehrte Bild vom primitiven Steinzeitmenschen und beruft sich auf die Fakten, – die überall auf dem Globus verteilten Kreisanlagen und Dolmen sind eine Hinterlassenschaft, die sich über viele Jahrtausende bis heute erhalten haben – dann darf man sich eingestehen, dass unsere Vorfahren mindestens so intelligent waren wie wir. Dazu passt eine wissenschaftliche Analyse, die belegt, dass das menschliche Gehirnvolumen in den letzten 13.000 Jahren geschrumpft ist. Forscher der Universitäten in Cambridge, Tübingen und Jena waren an der Studie beteiligt. Isaak Newton erwähnte, das die Sternzeichen als Weltkarte im Himmel dienten, zu Orientierung auf hoher See. Dominique Görlitz gelang durch experimentelle Archäologie der Beweis, dass es mit Schilfbooten möglich war, bereits in prähistorischer Zeit die Ozeane zu überqueren. Kai Helge Wirth stützt Newtons Theorie, indem er aufzeigte, dass dreizehn Tierkreiszeichen die Küstenlinien der nördlichen Himmelsphäre nachzeichnen, wobei der Schlangenträger mit der günstigsten Strömung für die Überquerung des Atlantiks übereinstimmt.

Vergessenes Erbe der Menschheit: Was können wir wissen?
Prähistorisch
Zwischen den über 11.600 Jahre alten Kreisanlagen in Göbekli Tepe, vor 9700 Jahren zugeschüttet, und den angeblich ersten Zivilisationen in Sumer und Ägypten klafft eine fünftausendjährige Lücke. Geologen schätzen das Alter der Fundamente des Tempels in Puma Punkto und auch die Sphinx auf 11.600 Jahre.
In Jericho steht ein 10.000 Jahre alter Turm.
Versunkene Städte vor der Küste von Dwarka im westindischen Golf, einigen Funden wird ein Alter von 9.000 Jahren bescheinigt.
Weltweit stehen Dolmen und Kreisanlagen, meist Mond- oder Sonnenkalender, in Nordamerika, Asien, Europa und Afrika, die alle dem gleichen Prinzip folgen.
Etliche dieser Monumente sind über 7000 Jahre alt, manche sind womöglich viel älter.
In Nordafrika führten »Steinzeitmenschen« vor 12.000 Jahren künstliche Schädelöffnungen durch.

Geschichtsverfälschung: Die Gewinner schreiben die Geschichte
und löschen die Vergangenheit aus, die nicht zu ihrem Weltbild passt. Diese Praktik gibt es seit der Frühzeit in allen Erdteilen. Geschichte wird schon in der Gegenwart verfälscht, das hat sich bis heute nicht geändert.
Die Verfasser der Tora, respektive das Alte Testament einer Heiligen Schrift genannt Bibel, kopierten viele Elemente des Gilgamesch Epos und andere altsumerische Überlieferungen während ihrer Gefangenschaft in Babylon. Die nach der Zerstörung des ersten Tempels in Jerusalem in Nebukadnezars Reich ausgebildeten Pharisäer änderten fast nur die Namen. Adam und Eva, der Brudermord von Kain an Abel, die Sintflut und vieles mehr stammen aus der Feder der Sumerer. Römer und die katholische Kirche aus ebenda erniedrigten unsere keltisch-germanischen sternengelehrten Ahnen zu wilden Barbaren. Kirchenvater Hieronymus hatte im 4. Jh. die Aufgabe, die Bibel zu vereinheitlichen. In Briefen an den damaligen Papst schreibt er von Verfälschung, die gnostischen Urchristentexte musste er weglassen. Wer sich mit dem 1945 in Nag-Hammadi entdeckten Thomasevangelium beschäftigt, versteht warum. Es ist ein gefährliches Evangelium … für die Kirche. Kardinal Carlo Carrà spricht in einer für den Vatikan sehr offenen Art über die Bedeutung dieses Evangeliums. (Tipp: schreibt „Thomas-Evangelium - Teil 1 von 3“ in die Suchleiste von YouTube)

10.500 v. Chr. – Der Untergang der ersten Hochkultur
Graham Hancock hat Theorien zu den Rätseln und Mysterien früherer untergegangener Kulturen aufgestellt. Viele Bauwerke der Frühzeit weisen Gemeinsamkeiten auf, die auf ein Seefahrervolk hindeuten, das um 10.500 v. Chr. weltweit seine Spuren hinterlassen hat.
Immer wieder auftretende Symbole, Kosmische Geometrie, und die Ausrichtung nach Sternzeichen wie Orion und Löwen sind offensichtlich, obwohl die Bauten von Ozeanen und auch zeitlich getrennt sind.
Einige Beispiele für dieses spannende Zeitalter: Die vielen zerstreuten Tempelanlagen von Angkor Wat spiegeln in ihrer Anordnung das Sternbild des Drachen wider, wie es im Jahr 10.500 B.C am Nachthimmel zu sehen war. Die drei Pyramiden von Gizeh sind ein Abbild des Sternbildes Orion, wie es 10.500 B.C. am Himmel stand. Die Sphinx lässt ihren Blick zum Horizont hin schweifen, dorthin, wo die Sterne im Jahr 10.500 B.C. ihr Ebenbild, das Sternzeichen des Löwen, an den Himmel zeichneten. Einige Stufenpyramiden und Skulpturen aus Gold in Zentralamerika und Mexiko sind den Pyramiden in Ägypten sehr ähnlich.
Zahlreiche Bauten der Frühzeit bezeugen ein fundiertes Wissen über Astronomie, Architektur und Mathematik.

Meeresspiegelanstieg
Vor 13.000 – 10.000 Jahren führten Kometeneinschläge zu einem Klimawandel und beendeten die letzte Eiszeit. Der Meeresspiegel stieg um über einhundert Meter an. Es folgte eine Aussterbewelle einiger Tierarten, wie Wollhaarmammuts, Höhlenlöwen und Riesenhirsche.
Gesteinsformationen oder von Menschenhand geschaffen? Um das Unterwasser-Monument von Yonaguni streiten sich Forscher und Geologen. Das Areal liegt seit etwa 8000 Jahren unterhalb der Meeresoberfläche. Japan war damals noch mit dem Festland verbunden.

Quantenphilosophie: Bewusstsein und Unterbewusstsein – steuern Gefühle die Materie?
Quantenphysik ist schwer mit gewöhnlicher Logik zu erfassen. Selbst ein Albert Einstein lehnte die Möglichkeit ab, das Teilchen sich über riesige Entfernungen hinweg beeinflussen. Das Genie hat sich geirrt.
Richtig kompliziert oder auch erleuchtend wird es, wenn man daraus Erkenntnisse auf unser Sein ableitet. Quantenphilosophie. Es geht um die Kraft von Geist, Willen und Emotionen, wie Bewusstsein und Unterbewusstsein die Realitätsbildung steuern.
Dr. Ulrich Warnke überträgt Grundprinzipien aus Quantenphysik und -philosophie auf das tägliche Leben. Erkennen wir die physikalisch-philosophischen Prinzipien als Ursache unserer Alltagserfahrungen, beginnen wir zu ahnen, was das Wesen des Lebens wirklich ausmacht.
Eine spannende Theorie, deren Praktiken unsere frühzeitlichen Ahnen bereits kannten, aber verlorengingen?